Werksführung bei HASE BIKES

Spiel, Spaß und Sicherheit mit Dreirädern von HASE BIKES

Titelbild HASE

Radfahren macht glücklich – davon ist man bei HASE BIKES überzeugt. Daher möchte der Hersteller jedem Menschen ermöglichen, genau das zu erleben. Ganz ungeachtet der jeweiligen körperlichen oder geistigen Fähigkeiten. Um dies zu bewerkstelligen, setzt man auf Ingenieurskunst, auf Fachwissen und eine große Portion Kreativität und Idealismus. In der Werkstatt von HASE BIKES kommt die Drehbank genauso zum Einsatz wie der 3D-Drucker.

Das Ergebnis: Vor allem Delta-Trikes, die nicht nur jede Menge Spaß bringen, sondern auch ganz viel Sicherheit bieten. Von sportlichen Basismodellen über e-Trikes mit richtig viel Komfort zu Reha-Trikes für Kindern ist für jeden etwas dabei. Sogar für den Offroad-Bereich findet sich ein Modell und wem doch zwei Räder reichen, für den ist das Stufen-Tandem perfekt, wenn man zu zweit unterwegs sein möchte.

HASE BIKES

Stetiges Wachstum

„Drei Räder lassen sich einfach unglaublich gut auf ganz unterschiedliche Bedürfnisse anpassen“, erklärt Kirsten Hase. Ihr Mann Marec Hase war es, der vor mehr als 25 Jahren die Firma gründete. „Er hatte bei Jugend forscht mitgemacht wie so viele jungen Menschen, bei ihm wurde daraus jedoch mehr und so gründete er schließlich diese Firma, die inzwischen über 100 Mitarbeiter hat.“ 1994 fiel der Startschuss. Damals noch in einem Bochumer Hinterhof, mit nur einem Mitarbeiter und gerade einmal zwei Modellen. Vor allem aber mit einer unendlichen Begeisterung für Fahrräder.

Heute findet sich die Manufaktur samt Firmensitz auf dem Grundstück der Zeche Waltrop im nördlichen Ruhrgebiet Deutschlands. Die Begeisterung ist geblieben und so werden immer neue Modelle entwickelt oder bestehende weiterentwickelt, um Menschen mit und ohne Handicap den größten Fahrspaß zu ermöglichen.

„Wir haben und vor allem auf den Reha-Bereich spezialisiert. Oft sind es Menschen mit Handicap – Kinder und Erwachsene – oder einfach Menschen, die aufgrund ihres Alters nicht mehr auf zwei Rädern unterwegs sein können“, erklärt Kirsten Hase. „Uns als HASE BIKES macht vor allem auch aus, dass wir sportliche Dreiräder auch für eine junge Zielgruppe entwickeln – oder eben für jeden, der sich jung fühlen möchte.” Daneben gibt es aber noch andere Mobilitätskonzepte: Das Modell PINO etwa ist nicht nur ein Tandem, sondern kann ebenfalls als Lastenfahrrad genutzt werden.

Frau und Mann fahren mit dem PINO am See entlang

Jeder Handgriff sitzt

„Von der Idee eines neues Spezialfahrrads bis zur Produktion auf dem Airliner dauert es etwa zwei Jahre“, so Kirsten Hase. Marek Hase arbeitet dabei eng mit seinem Konstruktionsteam, das inzwischen aus mehreren Konstrukteuren besteht, zusammen.

Geht das Modell in Produktion werden an den Rahmen zunächst Aufkleber mit einem Lasergerät angebracht und einzelne Komponenten wie der Halter für die Kette oder das Licht. Danach wird es deutlich technischer: Denn jetzt geht es weiter mit Leitungen und Lichtkabeln, Schaltzügen, Bremsen und Speed Sensoren.

Die Montage erfolgt sehr strukturiert und nach einem ganz genauen Ablaufplan. Jeder weiß, was er zutun hat und die Handgriffe sitzen. Daher erkennt man schon bald, dass aus dem Rahmen ein richtiges Bike geworden ist. Der Motor wird eingesetzt – bei HASE BIKES sind das in der Regel die bewährten Motoren von Shimano. Alles wird verkabelt und am Ende noch ein sicherer Zweibeinständer montiert. Wichtig ist der Gepäckträger und die Rahmenschnellverstellung. Ein paar kleine Arbeitsschritte folgen: Alles wird noch einmal überprüft. Ist die Software auf den Motor gespielt worden? Sitzen alle Schrauben fest? Funktioniert alles, wie es soll? Wenn das alles erledigt ist, ist das e-Bike bereit zum Verpacken.

„Inzwischen schaffen wir tatsächlich zwanzig Stück am Tag zu produzieren. An unserer alten Produktionsstätte war das nicht möglich, hier haben wir nun so viel Platz, dass wir bei steigendem Bedarf sogar noch mehr produzieren könnten“, so Kirsten Hase. Die aktuelle Produktionshalle bietet mit ganzen 3.000 Quadratmetern jede Menge Platz für eine Produktionsbahn, ganz viel Lagerfläche, Besprechungsräume und sogar einen Café-Bereich mit Blick nach draußen. Tatsächlich ist es inzwischen die dritte neue Halle, denn HASE BIKES wächst unaufhaltsam.

HASE BIKES

Ein eigener Showroom

Die fertigen Produkte kann man sich dann außer beim Händler ebenso im eigenen Flagship-Store, dem Schaltwerk in Waltrop anschauen. Hier kann man die Räder in ganz besonderer Atmosphäre erleben. Neben HASE BIKES Merchandise werden die einzelnen Modelle präsentiert. „Ganz prominent platziert, kann man das Modell KETTWIESEL anschauen. Dieses Modell ist legendär und unser meistverkauftes Modell“, erklärt Kirsten Hase.

Aber auch ältere Modelle beziehungsweise ältere Versionen von bestimmten Modellen kann man hier entdecken. So zum Beispiel das erste KETTWIESEL, das 1998 noch keinen Motor besaß.

Für jegliche Bedürfnisse

Der Name ist zwar Hase, aber dass man bei HASE BIKES richtig viel Expertenwissen und vor allem Leidenschaft für Bikes hat, kann niemand verleugnen. Ein Besuch der Spezialrad-Manufaktur lohnt sich allemal, wenn man Interesse daran hat, zu sehen, welche Modelle es gibt und wie diese zum Leben erweckt werden.

Verkauft werden die Produkte von HASE BIKES allerdings ausschließlich bei Fachhändlern – natürlich auch in unseren e-motion Dreirad-Zentren. Auf der Suche nach einem Dreirad für besondere Bedürfnisse mit Spezialanpassungen ist dies die erste Anlaufstelle. Als Premium Händler wissen wir über die Modelle und deren Möglichkeiten Bescheid. Wer sich also selbst überzeugen und sich umfassend beraten lassen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen – in Waltrop oder in unseren e-motion Dreirad-Zentren.

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