Um jedem Menschen den Fahrspaß beim Radfahren zu ermöglichen, gibt es verschiedene Dreirad Modelle, mit denen sich auch andere Personen transportieren lassen. Beispielsweise wenn diese im Rollstuhl sitzen oder aus anderen Gründen nicht selbst fahren können, sind Transportdreiräder die erste Wahl:
Das Rikscha Dreirad
Das Rikscha Dreirad ist ein Transportfahrrad und der perfekte Begleiter für einen Tagesausflug oder auch kürzere Touren mit Ihrer Familie. Als Fahrer können Sie bequem hinter dem Lenker Platz nehmen. Vorne vor dem Lenkrad befindet sich eine Kabine, in der zwei Passagiere gut sitzen können. Damit ist das Rikscha Dreirad prädestiniert, um Ihre Kinder zu transportieren. Aber auch, um Menschen, die gehandicapt sind und deswegen nicht am Straßenverkehr teilnehmen können wieder in Bewegung zu bringen. Auf diese Weise werden Menschen neue Möglichkeiten und eine andere Form der Fortbewegung eröffnet. Die Sitze in der Kabine sind in der Regel sehr gut gepolstert. Eine verstärkte Federung des Fahrgestells sorgt für zusätzliche Komfort. Auch wenn Sie auf einem holprigen Feldweg unterwegs sind, können alle Mitfahrer entspannt die Fahrt genießen. Damit der Fahrer immer sieht, wie es den Mitfahrern geht, ist die Kabine hinten mit einem Fenster versehen. Gleichzeitig haben Sie dadurch auch eine gute Übersicht, was im Verkehr um Sie herum geschieht.
Van Raam Chat
Ein solches Rikscha Dreirad ist beispielsweise das Chat vom Premiumhersteller Van Raam. Dieses ist speziell für Touren mit Kindern oder Erwachsenen gedacht, die noch nicht oder nicht mehr selbst am Verkehr teilnehmen können. Hier können zwei Beifahrer in einer bequemen mit Sitzkissen ausgestatteten Kabine mitfahren. Durch Federung und eine passende Ergonomie wird der Komfort erhöht. Als Fahrer bekommen Sie hier kräftige Motorunterstützung. Zudem stehen Ihnen eine praktische Rückwärtsfunktion und eine automatische Wegfahrhilfe zur Verfügung. Die Steuerung ist einfach, sodass auch der Fahrer entspannt unterwegs sein kann. Hydraulische Scheibenbremsen an den Vorderrädern, eine Klingel und eine Beleuchtung sorgen für die nötige Sicherheit. Die Beifahrer sind außerdem durch Hüftgurte gesichert, sodass auch bei ruckartigem Bremsen nichts passieren kann. Stellen Sie das Dreirad ab, können Sie es durch eine Feststellbremse am Wegrollen hindern. Ein ART-geprüftes Schloss schützt zudem vor Diebstahl.
Das Rollstuhl-Fahrrad
Es gibt auch spezielle Dreiräder für Erwachsene, die für die Menschen gedacht sind, die im Rollstuhl sitzen. In der Regel können diese nicht mehr selbstständig fahren. Rollstuhl-Fahrräder stellen somit eine sichere Möglichkeit dar, wieder am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Dabei wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Rollstuhl-Fahrrädern unterschieden: Zum einen gibt es die Modelle, in denen ein Rollstuhl bereits integriert wurde, um dann mit einem Begleiter fahren zu können. Zum anderen gibt es Rollstuhl-Fahrräder, die mit einer Auffahrrampe ausgestattet sind. So kann der eigene schon angepasste Rollstuhl transportiert werden.
Van Raam OPair
Auch in diesem Segment bietet der niederländische Hersteller Van Raam das ein oder andere Modell. Das OPair Rollstuhlrad beispielsweise ist mit einem gefederten Rollstuhl ausgestattet. Dieser kann bei Bedarf leicht abmontiert werden, sodass Sie damit etwa den Einkauf erledigen können oder einem Café einen Besuch abstatten. Natürlich lassen sich auch wunderbar längere Ausflüge in Begleitung machen.
Van Raam VeloPlus
Mit dem VeloPlus hat der Hersteller zudem ein Dreirad für Erwachsene entwickelt, das eine Auffahrrampe bereithält. Auf diese kann der Rollstuhl einfach draufgeschoben werden. Die Befestigung gibt dem Rollstuhl genügend Halt. Die Befestigungsmöglichkeiten sind universell und daher für jeden Rollstuhl passend. Sie haben also die Möglichkeit, in Ihrem gewohnten Rollstuhl sitzen zu bleiben und sich von einem Begleiter umherfahren zu lassen. Legen Sie einen Stopp ein, kann der Rollstuhl ganz leicht wieder demontiert und mithilfe der Rampe vom Fahrrad abgeladen werden.
Das Tandem-Dreirad
Das Tandem-Dreirad ist dank zwei nebeneinander angebrachter Sitzmöglichkeiten ein toller Begleiter, wenn Sie mit dem Partner oder Kind eine Tour unternehmen möchten. Natürlich eignet sich dieser Modell Typ auch für das begleitete Fahren von Personen, die nicht mehr selbstständig fahren können. Aus diesem Grund ist das Tandem Dreirad in der Regel auch mit einem barrierefreien Einstieg ausgestattet. Die Sitze sind zudem sehr komfortabel und lassen sich individuell auf jede Person einstellen.
Damit das Fahren beiden Fahrern Spaß macht, hat oftmals jeder seine eigene Gangschaltung. So können die Fahrer den Gang individuell einstellen und entscheiden, welcher für sie am angenehmsten ist. Um das Fahren noch mehr zu erleichtern, bieten einige Modelle weitere Unterstützung wie einen kräftigen Motor oder eine Handkurbel.
Van Raam Twinny Plus
Das Twinny Plus ist ein Van Raam Dreirad und ein guter Begleiter für schöne Radtouren zu zweit. Das Modell bietet viel Platz und einen tiefen Einstieg, sodass das Auf- und Absteigen mühelos möglich ist. Hinten ist das Twinny Plus von Van Raam doppelt bereift. Dadurch steht es besonders sicher und Sie kommen zu jeder Zeit problemlos an Ihr Ziel. Auch Alufelgen, eine Parkbremse sowie ein Sicherheitsschloss gehören zur Ausstattung des Twinny Plus. Ein Schnellspanner am Sattel unterstützt die leichte Bedienung, um die richtige Sitzposition einzustellen. Auch die Rahmenhöhe ist anpassbar, sodass auch unterschiedlich groß gebaute Fahrer miteinander unterwegs sein können. Für eine gute Sichtbarkeit sowie ausreichende Sicht bei Dunkelheit sorgt zudem eine gute Beleuchtung.
Van Raam Fun2Go und FunTrain
Ein weiteres Tandem-Dreirad ist das Fun2Go. Mit diesem können Sie mit einem Kind oder einem Erwachsenen, der nicht mehr oder noch nicht selbstständig Fahren kann, gemeinsame Touren unternehmen. Der Einstieg ist barrierefrei, sodass Sie einfach bequem Platz nehmen können. Für noch mehr Komfort sorgen individuelle Anpassungsmöglichkeiten für jeden Fahrer beziehungsweise Mitfahrer. Auf der Fahrerseite gibt es immer Gänge. Auf der Beifahrerseite wird unterschieden zwischen einer Freilaufnabe, einer Gang-Nabe oder einer schaltbare Freilaufnabe. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine Handkurbel zu installieren. Das ist für den Fall praktisch, wenn es dem eventuell gehandicapten Beifahrer nicht mehr möglich ist, in die Pedale zu treten.
Das Fun Train bietet darüber hinaus die Möglichkeit, das Fun2Go zu erweitern, sodass eine bis drei Personen mitfahren können. Kontrolle hat dabei immer derjenige, der das vordere Rad steuert. Er lenkt und bremst für die anderen mit. Alle Mitfahrer können beim Treten unterstützen, können sich aber auch einfach ganz entspannt zurücklehnen.
Van Raam Kivo Plus
Extra für Eltern und Kinder entwickelt wurde das Kivo Plus. Dieses kann neben dem erwachsenen Fahrer ein Kind transportieren. Bei dem Tandem Dreirad sitzen Sie als Erwachsener hinten und haben so einen guten Überblick über die Straße und das vor Ihnen sitzende Kind. Das Kind kann, wenn es möchte, mit in die Pedale treten. Das Kivo Plus von Van Raam überzeugt mit Standfestigkeit und einem tiefen Einstieg. Verschiedene Optionen zur Erweiterung wie etwa ein Elektromotor zur Tretunterstützung stehen bei der Konfiguration zur Auswahl.
Praktisch für gemeinsame Touren
Transportdreiräder mit und ohne Motorunterstützung sind eine großartige Möglichkeit, um auch Menschen mit Beeinträchtigung ein Stück Freiheit und Mobilität wiederzugeben. Auch für Ausflüge mit dem Kind eignen sie sich perfekt. Sie möchten noch weitere Unterstützung? Dann nutzen Sie die Möglichkeit eines e-Dreirads. Denn so können Sie auch längere Touren problemlos in Angriff nehmen und kommen dabei immer sicher ans Ziel!